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Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63026 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) beladen mit 20“-Container-Rahmen, am 12 März 2024

(ID 841287)



Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63026 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) beladen mit 20“-Container-Rahmen, am 12 März 2024 eingereiht in einen Güterzug am Westanleger der friesischen Insel Wangerooge.

Der Wagen wurde vom Dampflokwerk Meinigen unter der Fabriknummer 11 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 14.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Breite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,8 m²
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Bremse: KE-P

Vierachsiger schmalspuriger Flachwagen DB 63026 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) beladen mit 20“-Container-Rahmen, am 12 März 2024 eingereiht in einen Güterzug am Westanleger der friesischen Insel Wangerooge.

Der Wagen wurde vom Dampflokwerk Meinigen unter der Fabriknummer 11 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 14.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Breite: 2.600 mm
Ladefläche: 33,8 m²
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Bremse: KE-P

Armin Schwarz 15.03.2024, 28 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/200, Blende: 10/1, ISO400, Brennweite: 28/1

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Blick vom Deich  auf den ehemaligen Bahnhof Harle im Außenhafen Harlesiel, heute Fährterminal der SIE - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (Teil der DB Fernverkehr AG), am 14 März 2024. Hier war bis 1989 die Endstation der 20,1 km langen normalspurigen Bahnstrecke Jever–Harle, auch bekannt als „Tidebahn“ (ex KBS 10007). 

Übrigens ein Teil der KBS 10007 gibt es noch heute, dies ist die schmalspurige Wangerooger Inselbahn. Aber vor dem ehem. Bahnhof liegt auch noch ein Gleisstück der normalspurigen Bahnstrecke, mit einer 3. Schiene zur Aufnahme der beiden Wagen der Wangerooger Inselbahn. 

Die Bahnstrecke Jever–Harle war eine 20,1 Kilometer lange Nebenbahn im Nordwesten von Niedersachsen, die überwiegend dem Verkehr von und zu den Fährschiffen zur Insel Wangerooge diente. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Da der Schiffsverkehr nach Wangerooge abhängig von den Gezeiten (der Tide) ist, hatten viele Zugpaare einen täglich wechselnden Fahrplan, weshalb diese Fahrten als Tidezug und die Strecke als Tidebahn bezeichnet wurden.

Die Strecke zweigte am Nordwest-Ende des Bahnhofes von Jever von der Ostfriesischen Küstenbahn ab und verlief weitgehend gradlinig und direkt neben der Landstraße nach Norden. Der wichtigste Zwischenbahnhof stand in Carolinensiel. Von dort führte sie bis in das Vordeichsgelände am Hafen Harle.

Der Bau der Bahn war vom Großherzogtum Oldenburg initiiert worden, um den Badebetrieb auf der einzigen oldenburgischen Nordseeinsel Wangerooge zu fördern. Gebaut wurde sie von der „Jever-Carolinensieler Eisenbahngesellschaft“, einer Aktiengesellschaft unter Führung des Bankhauses Erlanger & Söhne in Frankfurt am Main. Am 1. September 1888 wurde der Abschnitt Jever–Carolinensiel eröffnet; die Bahn endete jedoch nicht im damals preußischen Carolinensiel, sondern an der Friedrichsschleuse auf Oldenburger Gebiet. Der Anschluss zum Anleger Harle erfolgte am 1. Juli 1890. Der Betrieb wurde von Anfang an von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (GOE) übernommen. Diese kaufte 1897 auch die verlustbringende Strecke. Gleichzeitig übernahm sie ein Seebäderschiff und errichtete die Inselbahn Wangerooge. 1956/1957 wurde der Hafen weiter in das Vordeichgelände verlegt und die Bahnstrecke verlängert.

Auf der Strecke überlagerte sich der nach festem Fahrplan verkehrende Zugverkehr Jever–Carolinensiel und der der Tidezüge Sande–Harle. 1944 verkehrten werktags sechs Zugpaare und ein Tidezugpaar, 1961 drei Zugpaare und ein bis zwei Tidezüge.

Der Betrieb war stets unrentabel. Im Jahr 1966 wurde der Verkehr im Winter eingestellt. Die Bedienung der Zwischenhalte endete 1968. Ab 1981 verkehrten Züge nur noch an verkehrsreichen Tagen, wobei sich der Fahrplan nach der Fähre richtete, der von Gezeiten abhing. Im Jahr 1987 musste das Umsetzgleis in Harle dem Parkplatzausbau weichen, so dass nur noch Schienenbusse verkehren konnten. Ein notwendiger Brückenneubau über das Tettenser Tief war Anlass, die Strecke stillzulegen. Zum Winterfahrplan 1987/1988 kündigte die Deutsche Bundesbahn die Einstellung des Personenverkehrs an. Am 27. September 1987 wurde der Reiseverkehr und am 25. September 1988 der Restverkehr eingestellt. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Seitdem dienen große Teile der Trasse als Rad- bzw. Fußweg.

Das Bahnhofsgebäude und ein weiteres Bahngebäude in Carolinensiel werden privat genutzt, das Bahnhofsgebäude steht zudem heute unter Denkmalschutz. Das Bahnhofsgebäude in Harle dient als Verkaufsstelle für Fährtickets zur Insel Wangerooge. Vorhanden sind noch die ehemaligen Bahnhofsgebäude, heute privat genutzt, in Tettens und Garms.
Blick vom Deich auf den ehemaligen Bahnhof Harle im Außenhafen Harlesiel, heute Fährterminal der SIE - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge (Teil der DB Fernverkehr AG), am 14 März 2024. Hier war bis 1989 die Endstation der 20,1 km langen normalspurigen Bahnstrecke Jever–Harle, auch bekannt als „Tidebahn“ (ex KBS 10007). Übrigens ein Teil der KBS 10007 gibt es noch heute, dies ist die schmalspurige Wangerooger Inselbahn. Aber vor dem ehem. Bahnhof liegt auch noch ein Gleisstück der normalspurigen Bahnstrecke, mit einer 3. Schiene zur Aufnahme der beiden Wagen der Wangerooger Inselbahn. Die Bahnstrecke Jever–Harle war eine 20,1 Kilometer lange Nebenbahn im Nordwesten von Niedersachsen, die überwiegend dem Verkehr von und zu den Fährschiffen zur Insel Wangerooge diente. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Da der Schiffsverkehr nach Wangerooge abhängig von den Gezeiten (der Tide) ist, hatten viele Zugpaare einen täglich wechselnden Fahrplan, weshalb diese Fahrten als Tidezug und die Strecke als Tidebahn bezeichnet wurden. Die Strecke zweigte am Nordwest-Ende des Bahnhofes von Jever von der Ostfriesischen Küstenbahn ab und verlief weitgehend gradlinig und direkt neben der Landstraße nach Norden. Der wichtigste Zwischenbahnhof stand in Carolinensiel. Von dort führte sie bis in das Vordeichsgelände am Hafen Harle. Der Bau der Bahn war vom Großherzogtum Oldenburg initiiert worden, um den Badebetrieb auf der einzigen oldenburgischen Nordseeinsel Wangerooge zu fördern. Gebaut wurde sie von der „Jever-Carolinensieler Eisenbahngesellschaft“, einer Aktiengesellschaft unter Führung des Bankhauses Erlanger & Söhne in Frankfurt am Main. Am 1. September 1888 wurde der Abschnitt Jever–Carolinensiel eröffnet; die Bahn endete jedoch nicht im damals preußischen Carolinensiel, sondern an der Friedrichsschleuse auf Oldenburger Gebiet. Der Anschluss zum Anleger Harle erfolgte am 1. Juli 1890. Der Betrieb wurde von Anfang an von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (GOE) übernommen. Diese kaufte 1897 auch die verlustbringende Strecke. Gleichzeitig übernahm sie ein Seebäderschiff und errichtete die Inselbahn Wangerooge. 1956/1957 wurde der Hafen weiter in das Vordeichgelände verlegt und die Bahnstrecke verlängert. Auf der Strecke überlagerte sich der nach festem Fahrplan verkehrende Zugverkehr Jever–Carolinensiel und der der Tidezüge Sande–Harle. 1944 verkehrten werktags sechs Zugpaare und ein Tidezugpaar, 1961 drei Zugpaare und ein bis zwei Tidezüge. Der Betrieb war stets unrentabel. Im Jahr 1966 wurde der Verkehr im Winter eingestellt. Die Bedienung der Zwischenhalte endete 1968. Ab 1981 verkehrten Züge nur noch an verkehrsreichen Tagen, wobei sich der Fahrplan nach der Fähre richtete, der von Gezeiten abhing. Im Jahr 1987 musste das Umsetzgleis in Harle dem Parkplatzausbau weichen, so dass nur noch Schienenbusse verkehren konnten. Ein notwendiger Brückenneubau über das Tettenser Tief war Anlass, die Strecke stillzulegen. Zum Winterfahrplan 1987/1988 kündigte die Deutsche Bundesbahn die Einstellung des Personenverkehrs an. Am 27. September 1987 wurde der Reiseverkehr und am 25. September 1988 der Restverkehr eingestellt. Im Januar 1990 wurde die Strecke stillgelegt und abgebaut. Seitdem dienen große Teile der Trasse als Rad- bzw. Fußweg. Das Bahnhofsgebäude und ein weiteres Bahngebäude in Carolinensiel werden privat genutzt, das Bahnhofsgebäude steht zudem heute unter Denkmalschutz. Das Bahnhofsgebäude in Harle dient als Verkaufsstelle für Fährtickets zur Insel Wangerooge. Vorhanden sind noch die ehemaligen Bahnhofsgebäude, heute privat genutzt, in Tettens und Garms.
Armin Schwarz

Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. 

Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.

Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 
1988  Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt. Lebenslauf: 1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“ 01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“ 31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“ 01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“ 02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“ 1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar. 07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“ 31.12.1949 Ausmusterung 31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“ Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“ 1956 z-Stellung 1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn) Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“ 1965 Umzeichnung in „Mst 109“ 01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 1988 Umzeichnung in DB 63 109 1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge) 1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel 2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn 2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 12.100 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.565 mm Sitzplätze (vor Umbau): 48
Armin Schwarz

Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. 

Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.

Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 
1988  Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt. Lebenslauf: 1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“ 01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“ 31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“ 01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“ 02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“ 1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar. 07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“ 31.12.1949 Ausmusterung 31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“ Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“ 1956 z-Stellung 1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn) Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“ 1965 Umzeichnung in „Mst 109“ 01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 1988 Umzeichnung in DB 63 109 1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge) 1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel 2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn 2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 12.100 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.565 mm Sitzplätze (vor Umbau): 48
Armin Schwarz

Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. 

Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt.

Lebenslauf:
1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“
01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“
31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“
01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“
02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“
1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar.
07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“
31.12.1949 Ausmusterung
31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“
Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 
14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“
1956 z-Stellung
1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn)
Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“
1965 Umzeichnung in „Mst 109“
01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 
1988  Umzeichnung in DB 63 109
1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge)
1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel
2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn
2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 12.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.565 mm
Sitzplätze (vor Umbau): 48
Der Denkmalwagen 63 109 ein vierachsiger schmalspuriger Drehgestell-Personenwagen mit zwei offenen Plattformen der 2. Wagenklasse DB 63109 der DB Fernverkehr AG (Wangerooger Inselbahn / SIW - Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge) am 14 März 2024 beim Fährterminal (ehem. Bahnhof) Harlesiel. Rechts davor ein zweiachsiger unbekannter Flachwagen. Der Personenwagen wurde 1913 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf AG, vorm. Carl Weyer & Cie. gebaut. Er war aber damals, für den raschen Fahrgastwechsel an den Anlegern, als Abteilwagen mit vielen Türen ausgeführt. Lebenslauf: 1913 Auslieferung an GOE - Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahnen als „Oldenburg 9“ 01.04.1920 DR - Deutsche Reichseisenbahnen „Oldenburg 9“ 31.08.1924 DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft „Old 9“ 01.01.1935 Umzeichnung in „Mst 9“ 02.02.1937 DRB - Deutsche Reichsbahn „Mst 9“ 1945 Abstellung, da schadhaft (ggf. d. Bombenangriff), Wagenkaten nicht wiederherstellbar. 07.09.1949 DB - Deutsche Bundesbahn „Mst 9“ 31.12.1949 Ausmusterung 31.05.1950 Umbau durch BW Wangerooge „Mst 9“ Entfernung der beschädigten Seitenwände, Dachreparatur, neue Holzsitze. Nutzung als offener Sommerwagen. 14.11.1955 Umzeichnung in „Mst 18“ 1956 z-Stellung 1959 Umbau durch das AW Limburg (Lahn) Neuaufbau des Wagenkastens (in die heutige Form) mit Teilen des laufenden yg-Umbauwagenprograms. Umzeichnung wieder in DB „Mst 9“ 1965 Umzeichnung in „Mst 109“ 01.04.1972 Umzeichnung in „Han109“ 1988 Umzeichnung in DB 63 109 1992 Abstellung (Überführung ins Raw Wittenberge) 1997 Aufstellung als Denkmal in Harlesiel 2007 Äußerliche Aufarbeitung in der aktuellen Farbgebung der Inselbahn 2008 Innerliche Aufarbeitung im aktuellen Design der Schiffe. 2 ½ Reihen der Sitzbänke sind erhalten geblieben, der übrige Bereich dient als Besprechungsraum für 8 bis 10 Personen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 12.100 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand: im Drehgestell: 1.300 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.565 mm Sitzplätze (vor Umbau): 48
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