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SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.

(ID 721995)




SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.

Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.


SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.

Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

Armin Schwarz 18.12.2020, 567 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 10/1, ISO400, Brennweite: 28/1

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Eingereiht in den Personenzug war dieser Gotthard Panorama Express Wagen der SBB, (Apm 61 85 19-90 105-1 CH-SBB). 21.08.2024
Eingereiht in den Personenzug war dieser Gotthard Panorama Express Wagen der SBB, (Apm 61 85 19-90 105-1 CH-SBB). 21.08.2024
Hans und Jeanny De Rond

Ein Blick aus dem (damals noch) zu öffnenden Fensters eines IC bei der Einfahrt in Würzburg,  festgehalten mit meiner 110-Film Knipse (und somit leider mangelnder Qualität). Im Zentrum des Interesses: ein SBB Bc!

Analogbild vom 17. Sept. 1983
Ein Blick aus dem (damals noch) zu öffnenden Fensters eines IC bei der Einfahrt in Würzburg, festgehalten mit meiner 110-Film Knipse (und somit leider mangelnder Qualität). Im Zentrum des Interesses: ein SBB Bc! Analogbild vom 17. Sept. 1983
Stefan Wohlfahrt

Der BLS 2. Klasse Autoverladezug-Steuerwagen mit Gepäckabteil BDt 50 85 80 - 35 947-1 CH-BLS (umgebaut aus EW I ex Bt 20-33 947), für einen Simplon Autoverlad steht am 26.05.2023 in Brig. aufgenommen auch eine IR heraus.

Auf der Basis der Einheitswagen EW1 mit Faltenbalg und einem Führerstand der Bauart der ABDe4/8 wurden 1963 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren (SWS) sechs Steuerwagen Bt an die BLS  abgeliefert. Ab 2005 wurden vier dieser Steuerwagen für die Autoverlad-Züge umgebaut. Sie erhielten u.a. ein Motorrad-Abteil. Nach dem Umbau wurden die Wagen als BDt 946-949 bei der BLS geführt. Anfangs hatten die Steuerwagen noch das blau/beige Farbschema, welches jedoch ab 2007 dem Umbragrau-Grün wich.
Der BLS 2. Klasse Autoverladezug-Steuerwagen mit Gepäckabteil BDt 50 85 80 - 35 947-1 CH-BLS (umgebaut aus EW I ex Bt 20-33 947), für einen Simplon Autoverlad steht am 26.05.2023 in Brig. aufgenommen auch eine IR heraus. Auf der Basis der Einheitswagen EW1 mit Faltenbalg und einem Führerstand der Bauart der ABDe4/8 wurden 1963 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren (SWS) sechs Steuerwagen Bt an die BLS abgeliefert. Ab 2005 wurden vier dieser Steuerwagen für die Autoverlad-Züge umgebaut. Sie erhielten u.a. ein Motorrad-Abteil. Nach dem Umbau wurden die Wagen als BDt 946-949 bei der BLS geführt. Anfangs hatten die Steuerwagen noch das blau/beige Farbschema, welches jedoch ab 2007 dem Umbragrau-Grün wich.
Armin Schwarz

Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.

Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Leider nicht mehr in purpurrot/beige (in der TEE-Lackierung), aber immer noch schnell und stark, die 103 222-6 (91 80 6103 222-6 D-RADVE) der RailAdventure, ex DB 103 222-6, ex DB 750 003-6, ist am 13 September 2022 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Rechts steht noch das LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 der Gattung SRmz der Rail Adventure, der Aussichtswagen ist der ex DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Die 103.1 (lange Ausführung mit Pufferverkleidung) wurde 1973 bei Krauss-Maffei AG in München unter der Fabriknummer 19635 gebaut, der Elektrische Teil ist von Siemens. Als 103 222-6 fuhr sie bis 1989 bei der DB (Deutsche Bundesbahn), bis dahin hatte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Im September 1989 wurde die 103 222-6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprünglich für 250 km/h zugelassenen 103 118-6 ausgerüstet und zu Versuchszwecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zugelassen. Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003-6 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet. Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222-6 bezeichnet, ist aber nach wie vor betriebsfähig und ebenfalls noch immer bis 280 km/h zugelassen. Die 103 222 wurde 2014 für 551 000 € an die Firma Railadventure versteigert. Im selben Jahr erhielt die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von Rail Adventure im Werk Dessau.
Armin Schwarz






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