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Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt.

(ID 600202)




Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer  711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden auch auf Schnellfahrstrecken eingesetzt. Diese Baureihe ist moderner und schneller als die Baureihe 711.0. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. Es wurden zwischen 2002 und 2004 insgesamt 23 Fahrzeuge dieses Typs von der Gleisbaumechanik Brandenburg hergestellt. Das Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen der Baureihe 711.1 ist ein vierachsiges Schienenfahrzeug in Regelbauart. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Eigenfahrt 160 km/h, zudem ist es auch für Steilstrecken (bis 68 ‰) zugelassen.

Als Streckenfahrantrieb steht eine 2-Motorenanlage mit einer Leistung von insgesamt 1176 kW (2 x 588 kW) zur Verfügung. Die Leistungsübertragung übernehmen hydro-dynamische Getriebe.

Für den Arbeitseinsatz ist ein weiterer kleinerer Dieselmotor mit 130 kW Leistung installiert. Dieser Motor arbeitet ausschließlich im Zusammenhang mit einem Russpartikelfiltersystem.

Mit Hilfe des Arbeitsantriebes werden alle hydraulischen Antriebe versorgt einschließlich des hydrostatischen Fahrantriebes für Arbeitsfahrt. Das Laufwerk des Fahrzeuges besteht aus zwei angetriebenen Drehgestellen (alle Radsätze angetrieben). Die Radsätze sind mit jeweils 2 Scheibenbremsen ausgerüstet. Für optimale Ausnutzung der Reibungsverhältnisse sorgen eine Gleit- und Schleuderschutzanlage sowie eine Sandstreuanlage.

Das Fahrzeug besitzt eine durchgehende indirekt, selbsttätige, mehrlösig, wirkende Druckluftscheibenbremse der Bauart KE, zwei hydrodynamische Bremsen / Retarder, eine direkt wirkende Druckluftbremse als Zusatzbremse, eine direkt wirkende elektro-pneumatische Bremse, eine Magnetschienenbremse, eine Federspeicherbremse als Feststellbremse.

Aufbau und Innenraum
Der Aufbau ist in drei Teile gegliedert. An den beiden Enden befinden sich die Kopfsegmente mit den Führerständen, diese sind Zulieferteile der Fahrzeugtechnik Dessau und entsprechen in der Form dem ehemaligen Innovationszug der DB Regio. Zwischen den Kopfsegmenten ist der Wagenkasten mit einer Werkstatt, einem Lagerraum, einer Nasszelle und einem Sozialraum mit einem Arbeitsplatz. Die Werkstatt beinhaltet alle gebräuchlichen Ersatzteile und Werkzeuge zur Instandhaltung und Reparatur an Oberleitungsanlagen, im Werkstattbereich befindet sich dann auch die Nasszelle mit Waschmöglichkeit und Toilette. Die Toilette ist ausgerüstet mit einem Bioreaktor, welcher das Abwasser reinigt und nur noch heißes Wasser an die Umwelt gelangen lässt – der Feststoffbehälter muss nur zur planmäßigen Instandhaltung in einem Ausbesserungswerk entleert werden.

Es folgt der Videoarbeitsplatz mit Monitor zur Beobachtung der Fahrdrahtlage per Kameras, einem Faxgerät und einem Bedienfeld zum Schwenken der Kamera und des Dachscheinwerfers. Gegenüber dem Videoarbeitsplatz befindet sich eine kleine Küchenzeile mit Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Schränken, Trinkwasserbehälter und einem Abwaschbecken.

Vorbei an der Hydraulik für die freischwenkbare Hubarbeitsbühne gelangt man in den Aufenthaltsraum mit Radio, Sitzgelegenheiten, einem Tisch und Trockenschränken für Kleidungsstücke, hieran schließt durch eine Tür abgetrennt der zweite Führerstand an.

Dachausrüstung
Auf dem Dach sind zwei Hubarbeitsbühnen vorhanden, eine als freischwenkbare (Palfinger PA 360) und eine als nur in der horizontalen Richtung zu bewegende (Palfinger PA 90), beide können gekuppelt und somit die Nutzfläche vergrößert werden. Es wurden auf dem Dach außerdem ein Seildrücker und ein Stromabnehmer mit einstellbarer Anpresskraft, Videoüberwachung sowie diverse Beleuchtungskörper installiert. Die freischwenkbare Hubarbeitsbühne PA 360 hat einen Arbeitskorb mit 1.500 mm × 1.600 mm Abmessung und kann 18,5 m über SO und etwa 10 m unter SO erreichen. Die Hubarbeitsbühne PA 90 besitzt die Abmessungen 3.500 mm × 1.600 mm, erreicht 6 m über SO und kann zu beiden Seiten um 90 Grad gedreht werden.

Beide Bühnen können über eine Gegengleissperre gesichert werden, um nicht aus Versehen in den lichten Raum des Gegengleises zu drehen.

Zur Instandhaltungsausrüstung des Fahrzeuges gehören:
1 Freischwenkbare Hubarbeitsbühne, 
1 Hubarbeitsbühne mit schwenkbarem Arbeitskorb,
1 Fahrdraht- und Tragseildrücker,
1 Stromabnehmer mit Messlineal und einstellbarer Anpresskraft,
1 Messsystem für ein- und auslaufende Kettenwerke,
1 Videoanlage zur Beobachtung des Stromabnehmers.
Alle Funktionen des Fahrzeuges werden mittels einer Fahrzeugsteuerung gesteuert und überwacht.

Elektrische Ausrüstung
Die Fahrzeuge besitzen eine komplexe elektrische Ausrüstung, die über eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) so gut wie alle Fahrzeugfunktionen überwacht und ausführt. Auf diese Art wird eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen, sicherheitsrelevante Einstellungen werden zuverlässig eingehalten. So ist es zum Beispiel durch die SPS nicht möglich, mit eingelegter Federblockierung schneller als 15 km/h zu fahren. Wenn sich ein Dachgerät wie Arbeitsbühne oder Seildrücker nicht in Transportstellung befindet, ist es nicht möglich in die Streckenfahrt überzugehen. Außerdem kann ein „Einmotorbetrieb“ genutzt werden, bei dem die Wahl zwischen dem Fahrmotor 1 oder 2 besteht oder der Motor mit den wenigsten Betriebsstunden genutzt wird. Auch die Außenbeleuchtung (Dreilicht-Spitzensignal und Arbeitsfeldbeleuchtung) werden per SP-Steuerung gesteuert.

Obligatorisch ist die Ausrüstung mit einer Indusi der Bauart Siemens I 60R in der Softwareversion PZB 90 V2.01. Es gibt zwei Zeit/Zeit-Sicherheitsfahrschaltungen, eine software-basierende für die Arbeitsfahrt und eine hardware-basierende für die Streckenfahrt. Weiterhin dient ein GSM-R Zugfunkgerät der Verständigung mit angeschlossenen Stellen. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'B'
Länge über Puffer: 24.640 mm
Drehzapfenabstand: 17.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.600 mm
Breite: 2.875 mm
Höhe: 4.650 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 150 m
Leergewicht: 78,7 t
Nutzlast: 	 5,2 t
Dienstgewicht: 84 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 9
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h / geschleppt 120km/h / Arbeitsfahrt 10 km/h
Anfahrzugkraft: 64 kN

Antrieb 	 
Fahrmotor: zwei Dieselmotoren vom Typ MAN D2842 LE602, EURO 2 mit je 588 kW Leistung
Max. Drehzahl: 2.100 U/min
Max. Drehmoment: 	3.200 Nm bei 1.300-1.600 U/min

Arbeitsmotor: ein Dieselmotor vom Typ MAN D0826 LOH 19, EURO 2 mit 130 kW Leistung
Max. Drehzahl: 1.500 U/min
Max. Drehmoment 	825 Nm bei 1.700 U/min

Getriebe: 	Voith-Turbogetriebe T311 bre;


Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 der der DB Netz AG.

Das IFO 711 104-0 wurde 2002 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. unter der Fabriknummer 711.104 gebaut. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert.

Das Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (IFO) 711 104-0 ist ein Fahrzeug der Baureihe 711.1, sie werden auch als Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug-Oberleitungsanlagen (HIOB) bezeichnet. Die Fahrzeuge werden auch auf Schnellfahrstrecken eingesetzt. Diese Baureihe ist moderner und schneller als die Baureihe 711.0. Die Fahrzeuge werden bei der Behebung von Schäden und zur planmäßigen Instandhaltungen im Bereich der Oberleitungsanlagen, Brücken und Tunnel eingesetzt. Es wurden zwischen 2002 und 2004 insgesamt 23 Fahrzeuge dieses Typs von der Gleisbaumechanik Brandenburg hergestellt. Das Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen der Baureihe 711.1 ist ein vierachsiges Schienenfahrzeug in Regelbauart. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Eigenfahrt 160 km/h, zudem ist es auch für Steilstrecken (bis 68 ‰) zugelassen.

Als Streckenfahrantrieb steht eine 2-Motorenanlage mit einer Leistung von insgesamt 1176 kW (2 x 588 kW) zur Verfügung. Die Leistungsübertragung übernehmen hydro-dynamische Getriebe.

Für den Arbeitseinsatz ist ein weiterer kleinerer Dieselmotor mit 130 kW Leistung installiert. Dieser Motor arbeitet ausschließlich im Zusammenhang mit einem Russpartikelfiltersystem.

Mit Hilfe des Arbeitsantriebes werden alle hydraulischen Antriebe versorgt einschließlich des hydrostatischen Fahrantriebes für Arbeitsfahrt. Das Laufwerk des Fahrzeuges besteht aus zwei angetriebenen Drehgestellen (alle Radsätze angetrieben). Die Radsätze sind mit jeweils 2 Scheibenbremsen ausgerüstet. Für optimale Ausnutzung der Reibungsverhältnisse sorgen eine Gleit- und Schleuderschutzanlage sowie eine Sandstreuanlage.

Das Fahrzeug besitzt eine durchgehende indirekt, selbsttätige, mehrlösig, wirkende Druckluftscheibenbremse der Bauart KE, zwei hydrodynamische Bremsen / Retarder, eine direkt wirkende Druckluftbremse als Zusatzbremse, eine direkt wirkende elektro-pneumatische Bremse, eine Magnetschienenbremse, eine Federspeicherbremse als Feststellbremse.

Aufbau und Innenraum
Der Aufbau ist in drei Teile gegliedert. An den beiden Enden befinden sich die Kopfsegmente mit den Führerständen, diese sind Zulieferteile der Fahrzeugtechnik Dessau und entsprechen in der Form dem ehemaligen Innovationszug der DB Regio. Zwischen den Kopfsegmenten ist der Wagenkasten mit einer Werkstatt, einem Lagerraum, einer Nasszelle und einem Sozialraum mit einem Arbeitsplatz. Die Werkstatt beinhaltet alle gebräuchlichen Ersatzteile und Werkzeuge zur Instandhaltung und Reparatur an Oberleitungsanlagen, im Werkstattbereich befindet sich dann auch die Nasszelle mit Waschmöglichkeit und Toilette. Die Toilette ist ausgerüstet mit einem Bioreaktor, welcher das Abwasser reinigt und nur noch heißes Wasser an die Umwelt gelangen lässt – der Feststoffbehälter muss nur zur planmäßigen Instandhaltung in einem Ausbesserungswerk entleert werden.

Es folgt der Videoarbeitsplatz mit Monitor zur Beobachtung der Fahrdrahtlage per Kameras, einem Faxgerät und einem Bedienfeld zum Schwenken der Kamera und des Dachscheinwerfers. Gegenüber dem Videoarbeitsplatz befindet sich eine kleine Küchenzeile mit Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Schränken, Trinkwasserbehälter und einem Abwaschbecken.

Vorbei an der Hydraulik für die freischwenkbare Hubarbeitsbühne gelangt man in den Aufenthaltsraum mit Radio, Sitzgelegenheiten, einem Tisch und Trockenschränken für Kleidungsstücke, hieran schließt durch eine Tür abgetrennt der zweite Führerstand an.

Dachausrüstung
Auf dem Dach sind zwei Hubarbeitsbühnen vorhanden, eine als freischwenkbare (Palfinger PA 360) und eine als nur in der horizontalen Richtung zu bewegende (Palfinger PA 90), beide können gekuppelt und somit die Nutzfläche vergrößert werden. Es wurden auf dem Dach außerdem ein Seildrücker und ein Stromabnehmer mit einstellbarer Anpresskraft, Videoüberwachung sowie diverse Beleuchtungskörper installiert. Die freischwenkbare Hubarbeitsbühne PA 360 hat einen Arbeitskorb mit 1.500 mm × 1.600 mm Abmessung und kann 18,5 m über SO und etwa 10 m unter SO erreichen. Die Hubarbeitsbühne PA 90 besitzt die Abmessungen 3.500 mm × 1.600 mm, erreicht 6 m über SO und kann zu beiden Seiten um 90 Grad gedreht werden.

Beide Bühnen können über eine Gegengleissperre gesichert werden, um nicht aus Versehen in den lichten Raum des Gegengleises zu drehen.

Zur Instandhaltungsausrüstung des Fahrzeuges gehören:
1 Freischwenkbare Hubarbeitsbühne,
1 Hubarbeitsbühne mit schwenkbarem Arbeitskorb,
1 Fahrdraht- und Tragseildrücker,
1 Stromabnehmer mit Messlineal und einstellbarer Anpresskraft,
1 Messsystem für ein- und auslaufende Kettenwerke,
1 Videoanlage zur Beobachtung des Stromabnehmers.
Alle Funktionen des Fahrzeuges werden mittels einer Fahrzeugsteuerung gesteuert und überwacht.

Elektrische Ausrüstung
Die Fahrzeuge besitzen eine komplexe elektrische Ausrüstung, die über eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) so gut wie alle Fahrzeugfunktionen überwacht und ausführt. Auf diese Art wird eine Fehlbedienung weitestgehend ausgeschlossen, sicherheitsrelevante Einstellungen werden zuverlässig eingehalten. So ist es zum Beispiel durch die SPS nicht möglich, mit eingelegter Federblockierung schneller als 15 km/h zu fahren. Wenn sich ein Dachgerät wie Arbeitsbühne oder Seildrücker nicht in Transportstellung befindet, ist es nicht möglich in die Streckenfahrt überzugehen. Außerdem kann ein „Einmotorbetrieb“ genutzt werden, bei dem die Wahl zwischen dem Fahrmotor 1 oder 2 besteht oder der Motor mit den wenigsten Betriebsstunden genutzt wird. Auch die Außenbeleuchtung (Dreilicht-Spitzensignal und Arbeitsfeldbeleuchtung) werden per SP-Steuerung gesteuert.

Obligatorisch ist die Ausrüstung mit einer Indusi der Bauart Siemens I 60R in der Softwareversion PZB 90 V2.01. Es gibt zwei Zeit/Zeit-Sicherheitsfahrschaltungen, eine software-basierende für die Arbeitsfahrt und eine hardware-basierende für die Streckenfahrt. Weiterhin dient ein GSM-R Zugfunkgerät der Verständigung mit angeschlossenen Stellen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 24.640 mm
Drehzapfenabstand: 17.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.600 mm
Breite: 2.875 mm
Höhe: 4.650 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 150 m
Leergewicht: 78,7 t
Nutzlast: 5,2 t
Dienstgewicht: 84 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 9
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h / geschleppt 120km/h / Arbeitsfahrt 10 km/h
Anfahrzugkraft: 64 kN

Antrieb
Fahrmotor: zwei Dieselmotoren vom Typ MAN D2842 LE602, EURO 2 mit je 588 kW Leistung
Max. Drehzahl: 2.100 U/min
Max. Drehmoment: 3.200 Nm bei 1.300-1.600 U/min

Arbeitsmotor: ein Dieselmotor vom Typ MAN D0826 LOH 19, EURO 2 mit 130 kW Leistung
Max. Drehzahl: 1.500 U/min
Max. Drehmoment 825 Nm bei 1.700 U/min

Getriebe: Voith-Turbogetriebe T311 bre;

Armin Schwarz 17.02.2018, 538 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/250, Blende: 71/10, ISO2000, Brennweite: 47/1

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Die an die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE) vermietete SIEMENS Vectron Dual Mode 248 034-1  Phoenix  (90 80 2248 034-1 D-DE) der Captrain Deutschland GmbH fährt am 25 Juni 2024, mit einem Coilzug (Wagen der Gattung Shimmnis-ttu der Ermewa) durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. 

Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23185 gebaut und im Februar 2023 an die Captrain ausgeliefert. Die Lok hat die Zulassung für Deutschland und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Hybridlok (Vectron Dual Mode) kann die Antriebsenergie aus der Fahrleitung beziehen (2.400 kW Leistungen am Rad), oder mittels eines MTU 16V 4000 R84 V16-Zylinder-Dieselmotors (2.400 kW Motorleistung, 2.000 kW Leistungen am Rad) erzeugen. 

Die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE) ist eine private Eisenbahngesellschaft aus Dortmund. Die Dortmunder Eisenbahn GmbH ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Dortmunder Hafen GmbH und der Captrain Deutschland GmbH. Sie ist zu 65 Prozent im Besitz der Captrain Deutschland GmbH (deutsche Tochter der SNCF) und 35 Prozent der Anteile hält die Dortmunder Hafen AG. Die DE Infrastruktur GmbH,  mit ca. 50 Kilometern Gleislänge, gehört zu 81 Prozent der Dortmunder Hafen AG und zu 19 Prozent der Captrain Deutschland GmbH.
Die an die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE) vermietete SIEMENS Vectron Dual Mode 248 034-1 "Phoenix" (90 80 2248 034-1 D-DE) der Captrain Deutschland GmbH fährt am 25 Juni 2024, mit einem Coilzug (Wagen der Gattung Shimmnis-ttu der Ermewa) durch den Bahnhof Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23185 gebaut und im Februar 2023 an die Captrain ausgeliefert. Die Lok hat die Zulassung für Deutschland und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Hybridlok (Vectron Dual Mode) kann die Antriebsenergie aus der Fahrleitung beziehen (2.400 kW Leistungen am Rad), oder mittels eines MTU 16V 4000 R84 V16-Zylinder-Dieselmotors (2.400 kW Motorleistung, 2.000 kW Leistungen am Rad) erzeugen. Die Dortmunder Eisenbahn GmbH (DE) ist eine private Eisenbahngesellschaft aus Dortmund. Die Dortmunder Eisenbahn GmbH ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Dortmunder Hafen GmbH und der Captrain Deutschland GmbH. Sie ist zu 65 Prozent im Besitz der Captrain Deutschland GmbH (deutsche Tochter der SNCF) und 35 Prozent der Anteile hält die Dortmunder Hafen AG. Die DE Infrastruktur GmbH, mit ca. 50 Kilometern Gleislänge, gehört zu 81 Prozent der Dortmunder Hafen AG und zu 19 Prozent der Captrain Deutschland GmbH.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus rauscht der RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) am 21 Juni 2024 durch Niederschelden in Richtung Köln. Schublok war die 111 197-0 (91 80 6111 197-0 D-DB) der DB Regio NRW bzw. DB Gebrauchtzug.
Steuerwagen voraus rauscht der RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) am 21 Juni 2024 durch Niederschelden in Richtung Köln. Schublok war die 111 197-0 (91 80 6111 197-0 D-DB) der DB Regio NRW bzw. DB Gebrauchtzug.
Armin Schwarz

Die 111 197-0 (91 80 6111 197-0 D-DB) der DB Regio NRW bzw. DB Gebrauchtzug schiebt den RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) am 21 Juni 2024 in schneller Fahrt Steuerwagen voraus durch Niederschelden in Richtung Köln.

Die Lok wurde 1982 von Friedrich Krupp in Essen unter der Fabriknummer 5508 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 9023 geliefert.
Die 111 197-0 (91 80 6111 197-0 D-DB) der DB Regio NRW bzw. DB Gebrauchtzug schiebt den RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) am 21 Juni 2024 in schneller Fahrt Steuerwagen voraus durch Niederschelden in Richtung Köln. Die Lok wurde 1982 von Friedrich Krupp in Essen unter der Fabriknummer 5508 gebaut, der elektrische Teil wurde von AEG unter der Fabriknummer 9023 geliefert.
Armin Schwarz

Die 185 154-2 (91 80 6185 154-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 21 Juni 2024 mit einem KLV-Zug durch Niederschelden in Richtung Siegen. In Siegen geht es dann auf der Dillstrecke in südlicher Richtung. 

Die TRAXX F 140 AC1 wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33625 gebaut.
Die 185 154-2 (91 80 6185 154-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 21 Juni 2024 mit einem KLV-Zug durch Niederschelden in Richtung Siegen. In Siegen geht es dann auf der Dillstrecke in südlicher Richtung. Die TRAXX F 140 AC1 wurde 2003 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33625 gebaut.
Armin Schwarz






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