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Nicht gerade die beste Fotostelle in Niederschelden.....

(ID 722036)




Nicht gerade die beste Fotostelle in Niederschelden.....
Die RBH 230 (DB 145 071-7) und RHB 210 (DB 145 010-5) ziehen am 18.12.2020 in Doppeltraktion einen Kohlenzug (offene Schüttgutwagen der Gattung Falns) am 18.12.2020 durch Siegen-Niederschelden in Richtung Köln. Beide Loks sind an die RBH Logistics GmbH (Gladbeck) vermietete TRAXX F140 AC der DB Cargo AG.

Vorne die 145 071-7 (91 80 6145 071-7 D-DB) wurde 2000 von Adtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33816 gebaut und dahinter die 145 010-5  (91 80 6145 010-5 D-DB) wurde 1997 von Adtranz unter der Fabriknummer 22304 gebaut. Beide TRAXX F140 AC gehören der DB Cargo AG und sind seit 2018 an die RBH Logistics GmbH (Gladbeck) vermietet die sie als RBH 230 und RBH 210 führen, wobei die RBH eine 100%ige Tochter der DB Cargo AG ist.

Die RBH Logistics ist ein Tochterunternehmen der DB Cargo Deutschland AG und die Nachfolgegesellschaft von Werks-, Zechen- und Hafenbahnen im Raum der Bergwerksdirektion Recklinghausen. Durch die verschiedenen Firmenzusammenschlüsse und -aufteilungen ergab sich seit 1913 eine wechselvolle Geschichte. Das heute als Teil des Firmennamens genutzte Akronym RBH stand einige Jahre für die RAG-Bahn- und Hafenbetriebe und wurde beim Verkauf von dieser an die Railion Deutschland im Jahr 2005 beibehalten. Nach damaliger Angabe des neuen Eigentümers stehen die Buchstaben R, B und H nun für die Kernkompetenzen des Unternehmens: Eisenbahnverkehr (Rail), Binnenschifffahrt (Barge) und Hafenumschlag (Harbour).


Nicht gerade die beste Fotostelle in Niederschelden.....
Die RBH 230 (DB 145 071-7) und RHB 210 (DB 145 010-5) ziehen am 18.12.2020 in Doppeltraktion einen Kohlenzug (offene Schüttgutwagen der Gattung Falns) am 18.12.2020 durch Siegen-Niederschelden in Richtung Köln. Beide Loks sind an die RBH Logistics GmbH (Gladbeck) vermietete TRAXX F140 AC der DB Cargo AG.

Vorne die 145 071-7 (91 80 6145 071-7 D-DB) wurde 2000 von Adtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33816 gebaut und dahinter die 145 010-5 (91 80 6145 010-5 D-DB) wurde 1997 von Adtranz unter der Fabriknummer 22304 gebaut. Beide TRAXX F140 AC gehören der DB Cargo AG und sind seit 2018 an die RBH Logistics GmbH (Gladbeck) vermietet die sie als RBH 230 und RBH 210 führen, wobei die RBH eine 100%ige Tochter der DB Cargo AG ist.

Die RBH Logistics ist ein Tochterunternehmen der DB Cargo Deutschland AG und die Nachfolgegesellschaft von Werks-, Zechen- und Hafenbahnen im Raum der Bergwerksdirektion Recklinghausen. Durch die verschiedenen Firmenzusammenschlüsse und -aufteilungen ergab sich seit 1913 eine wechselvolle Geschichte. Das heute als Teil des Firmennamens genutzte Akronym RBH stand einige Jahre für die RAG-Bahn- und Hafenbetriebe und wurde beim Verkauf von dieser an die Railion Deutschland im Jahr 2005 beibehalten. Nach damaliger Angabe des neuen Eigentümers stehen die Buchstaben R, B und H nun für die Kernkompetenzen des Unternehmens: Eisenbahnverkehr (Rail), Binnenschifffahrt (Barge) und Hafenumschlag (Harbour).

Armin Schwarz 19.12.2020, 141 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/400, Blende: 5/1, ISO6400, Brennweite: 24/1

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Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG.
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel.

Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG. • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG.
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel.

Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG. • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG.
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel.

Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG. • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Hier im Detail der in den Messzug eingereihte Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Hier im Detail der in den Messzug eingereihte Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
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